„Guten Tag liebe DIMB,
ich bin des öfteren auf der Schwäbischen Alb unterwegs und um auf dem Laufenden zu bleiben, schaue ich hin und wieder auch mal auf die Seite der DIMB Reutlingen/Tübingen rein. Diesmal habe ich sogar den Instagram Auftritt geöffnet.
Bei allem Respekt, die nach dem Öffnen in einem kleinen Video über die Plattform tanzenden Affen, die einem sogar zwei Stinkefinger zeigen, halte ich persönlich der Sache nicht für besonders dienlich.
Ist das euer Anspruch? Und wollt ihr damit noch ernst genommen werden?“
Quelle: MTB News Forum
Ein kritischer Blick auf den Umgangston: Gedanken zum Forum-Thread über unseren erfolgreichen Brand Logo „The Ape“
Diskussionen und Meinungsvielfalt sind wichtige Bausteine einer lebendigen Community – auch und gerade in der Mountainbike-Szene. Doch manchmal geraten solche Diskussionen aus dem Ruder und werfen Fragen über den Umgangston und die eigentliche Zielsetzung auf. Ein aktueller Thread im MTB-News-Forum mit dem Titel „DIMB Reutlingen Instagram-Auftritt Affenzirkus“ gibt Anlass, genau darüber nachzudenken und zu reflektieren…
Kritik ist wichtig – aber wie sollte sie aussehen?
Wir schätzen konstruktive Kritik. Als gemeinnützige Interessengemeinschaft arbeiten wir ehrenamtlich daran, den Mountainbike-Sport in unserer Region zu fördern, neue Möglichkeiten zu schaffen und mit Verwaltung, Naturschutz und anderen Akteuren zusammenzuarbeiten. Unser Instagram-Auftritt ist dabei nur ein Werkzeug, um unsere Botschaften zu teilen, über Entwicklungen zu informieren und die Community zu inspirieren.
Doch die Form, in der in besagtem Forum Kritik geäußert wird, wirkt alles andere als konstruktiv (und ehrlich). Der anoyme Verfasser reist einen Beitrag aus dem Kontext (eine Ersthelferausbildung, bei welcher wegen fehlender Bildrechte die Gesichter abgedeckt waren). Persönliche Angriffe, abwertende Bemerkungen und unsachliche Unterstellungen dominieren diese Diskussion. Anstatt eine offene Debatte zu führen, die zu Verbesserungen führen könnte, wird hier vor allem destruktiv Stimmung gemacht.
Transparenz und Engagement – unser Ansatz
Unsere Aktivitäten und Kommunikationsstrategien sind stets darauf ausgerichtet, mehr Menschen für den Mountainbike-Sport zu begeistern und die bestehenden Herausforderungen sichtbar zu machen. Der Instagram-Auftritt spielt dabei eine Rolle – allerdings ist er nur ein kleiner Teil unserer Arbeit.
In einem Umfeld, in dem jede Handlung kritisch beobachtet wird, können wir es natürlich nicht jedem recht machen. Aber wir nehmen Feedback ernst, solange es respektvoll und sachlich formuliert ist.
Eine Einladung zum Dialog
Statt uns von polemischen Diskussionen entmutigen zu lassen, möchten wir eine Einladung aussprechen: Lasst uns in den Dialog treten. Wenn Ihr Vorschläge habt, wie wir unsere Kommunikation oder unsere Arbeit verbessern können, sprecht uns direkt an. Wir sind offen für Ideen, die uns gemeinsam voranbringen.
Was bleibt?
Es ist leicht, aus der Distanz zu urteilen und mit abwertenden Kommentaren andere kleinzumachen. Doch viel schwieriger – und lohnender – ist es, gemeinsam Lösungen zu finden und die Leidenschaft für den Mountainbikesport in produktive Bahnen zu lenken.
Ebenso wenig sinnvoll erscheint uns der endlose Diskurs zwischen „eMTB“ und „Bio-Bike“. Denn am Ende zählt nur eins: Gemeinsam sind wir stark!
Wir bleiben unserem Ansatz treu: Offenheit, Engagement und der Wunsch, die Mountainbike-Kultur in unserer Region positiv zu prägen. Und wir laden alle ein, die an einer echten Zusammenarbeit interessiert sind, Teil dieser Reise zu werden.
Eure DIMB Reutlingen Tübingen & „The Ape“
Finally die Frage aller Fragen: Gibt es „The Ape“ wirklich?
Natürlich existiert er! … und biked fleißig mit uns! Der Name „Ape“ (ausgesprochen „Ah-pe“) ist das italienische Wort für „Biene“ und spielt auf die fleißige, nützliche Natur dieser Person an. Gleichzeit stilisiert sein Bild „als Affe“ auch unser Motto:
Wir sind die Wilden Wir sind die Guten
Denn wir sind Tausend